Edelstahl-Babyflaschen – Kampf der Plastikmanie

FERN  IN  DEINEM   BAUCH

In deinem Bauch so nah so fern

wächst Liebe funkelt wie der schönste Stern

so fühlst du und vor Sorge brennst

Du gar nicht weißt ob es Dich kennt

und doch es ist von Dir ein Stück 

das fühlt das spürt das liebt, ist dein Mutterglück.

by admin

Am Anfang klingt die Liebe wie ein Wunder in Deiner Seele.

Das Wunder ist ein Mensch und wächst. Es wird nicht zum Menschen sondern gedeiht.

Verborgen und geborgen hinter Schichten Deines Körpers . Was wächst bist Du . Du wächst aus Dir.

Es ist Du und liebt Dich ohne Bedingungen.

Egal woher es gepflanzt, egal warum es gedeiht, es liebt ohne Wenn und Aber . Dich .

Entwicklung des Fetus

 

 

3 Monate alter Fetus mit Nabelschnur und Plazenta.

(Die folgenden Angaben sind Anhaltswerte, individuell können zeitliche Unterschiede auftreten)

  • Embryo: etwa am 22.Schwangerschaftstag beginnt der Herzschlag.
  • Ab der 8./9. Schwangerschaftswoche wird für das ungeborene Kind der Begriff Fetus verwendet. Es bilden sich Nervenzellen im Gehirn.
  • 12. Woche: Der Fetus hat eine menschliche Gestalt. Sichere Bestimmung des Geschlechts.
  • 9. – 16. Woche: Erste Bewegungen des Fetus, was auf Wahrnehmung von Umgebung und des eigenen Körper hindeutet. Die Bewegungen sind reflexartig, da noch keine Verbindung zum Gehirn besteht. Etwa bis zur 18. Woche entsteht ein zentrales Nervensystem, bei dem das Gehirn mit den meisten Teilen des Körpers verbunden ist.
  • 18. Woche: Der Fetus öffnet den Mund und schluckt Fruchtwasser. Das Verdauungssystem arbeitet und Geschmacksknospen im Mund entwickeln sich.
  • 21. Woche: Die Iris des Auges entwickelt sich.
  • 20.-24. Woche: die Großhirnrinde wird angelegt, in ihr werden Erfahrungen gespeichert.
  • 24. Woche:
    • Die Lungenbläschen haben sich entwickelt. Bis zur 30. Woche bildet sich auf den Lungenbläschen ein Oberflächenfilm (Surfactant), der später das Atmen ermöglicht. Bei vorzeitiger Geburt kann der Säugling allerdings nur dann atmen, wenn Surfactant durch den Arzt gegeben wird.
    • Die Augenlinse wird von einem Muskel fixiert.
  • 24.-26. Woche: Innen- und Mittelohr sind voll ausgebildet, Nervenbahnen der Gehörgänge sind mit isolierendem Myelin umwickelt. Herzschlag, Sprache und Atemgeräusche der Mutter sowie Außengeräusche (ab 90 Dezibel Lautstärke) können gehört werden.
  • 7. Monat: Der Fetus erkennt die Stimme der eigenen Mutter.
  • 26. Woche: Augenlider sind ausgebildet, die Augen teilweise geöffnet.
  • 28. Woche: Der Gewebepfropf löst sich, welcher vorher die Nasenlöcher verschloss. Der Fetus kann riechen (Experimente mit zu früh geborenen Kindern bestätigen dies).
  • 30. Woche:
    • Auf den Lungenbläschen bildet sich ein Oberflächenfilm (Surfactant), der das Atmen ermöglicht
  • 30.-34. Woche: bei männlichen Feten deszendiert der Hoden → steigt in den Hodensack ab.
    • Die Augen können in der Augenhöhle bewegt werden und der Fetus kann optische Sinneseindrücke wahrnehmen und reagiert z.B. auf starken Lichtschein.
    • Der Fetus ist fertig entwickelt. Bis zur Geburt wächst er noch und nimmt an Gewicht zu.
  • 32.-33. Woche: Der Saugreflex bildet sich aus. Zu früh geborene Kinder können nicht selbstständig saugen.
  • Geburt: Wenn die Lungenreife weit fortgeschritten ist, befindet sich soviel Surfactant-Eiweiß im Fruchtwasser, dass die Bildung von Oxytocin angeregt wird. Oxytocin bewirkt ein Zusammenziehen der Gebärmutter und löst dadurch die Geburt und die Plazentaabstoßung aus. Gleichzeitig wird durch dieses Hormon auch die Blutung in der Gebärmutter gestoppt.

Neugeborene haben eine Sehschärfe von etwa 0,03. Sie sind in der Lage zu akkommodieren. Eine Farbwahrnehmung lässt sich erst etwa zwei Monate nach der Geburt nachweisen.

Bei der Geburt sind die meisten Nervenzellen des Gehirns bereits vorhanden. Das Gehirnvolumen ist klein, damit das Baby durch den Geburtskanal passt. Das Volumen des Gehirns vergrößert sich von 0,35 Liter (bei der Geburt) auf ca. 1,35 Liter (beim Erwachsenen). Dies geschieht durch Ummantelung der Nervenleitungen mit isolierendem Myelin-Fett. Der Fettanteil im erwachsenen Gehirn beträgt ca. 60 %. Dadurch erhöht sich die Weiterleit-Geschwindigkeit der Nervenimpulse im Gehirn von 3 m/s (Fetus/Neugeborenes) auf ca. 110 m/s (Erwachsener).

Unglaubliche und beeindruckende Details . Wenn man bedenkt dass man nicht viel davon mitbekommt.

Der ärztliche Ultraschall auf den sich eine jede Mami freut, läßt nicht sehr viel über die o.g. Details

erfahren. Aber jedes Mutterherz möchte nur zweierlei wirklich genau wissen. Es klingt so simpel. ´Wie geht es meinem Kind´

´Wie sieht es wohl aus´

Selbst diese Fragen stellt sich der gewordene ungeborene Mensch niemals.

Liebe ohne jegliche Bedingungen

Es fragt sich niemals wie seine Mutter aussieht, es liebt sie einfach. Innig und…bedingungslos.

Es spürt ganz einfach wenn sich die Mutter wohlfühlt. Es ist glücklich weil es liebt .

Es gibt ein kleines Zauberwort, das kaum jemand kennt: Oxytocin

Ein Medikament ? Eine Gabe der Natur . Dieses Hormon wird besipielsweise ausgeschüttet, wenn sich bei der Geburt der Gebärmutterhals weitet. Ja selbst, wenn er künstlich erweitert wird. Die nächste Ausschüttung erfolgt beim ersten Anlegen an der Brust und auch beim späteren Stillen. Es ist also nicht nur die Körpernähe des Stillens. Es ist weitaus mehr .

Der Reflex der Milchejektion einer stillenden Mutter wird von der Oxytocinkonzentration gesteuert. Bereits wenn sie den Säugling schreien hört oder an dasStillen denkt, erfolgt eine Ausschüttung von Oxytocin Das Neuropeptid erhöht nicht nur den Milchfluss beim Saugen des Säuglings, sondern beeinflusst – zusammen mit dem Rückgang des Stresshormons Cortisol – die Stimmung der Mutter: „Es verschafft angenehme, manchmal sogar lustvolle Gefühle. (…) Diese emotionale Wirkung schafft vor allem eines: Sie verstärkt die emotionale Bindung er an das Kind.“

Babys produzieren Oxytocin nach dem Nuckeln.

In der neurochemischenForschung wird Oxytocin beim Menschen mit psychischen Zuständen wie Liebe, Vertrauen und Ruhe in Zusammenhang gebracht. Diese Annahmen beruhen auf Experimenten, wie sie von Michael Kosfeld an der Universität Zürich durchgeführt wurden. Kosfeld ließ Probanden ein Investorenspiel mit echten Geldgewinnen durchführen, wobei bei einem Teil der Testpersonen durch ein Nasenspray ein erhöhter Oxytocinspiegel erzeugt wurde. Es zeigte sich, dass die Personen mit einem erhöhten Oxytocinspiegel mehr Vertrauen ihren Spielpartnern gegenüber an den Tag legten.Die Arbeitsgruppe von Beate Ditzen erforschte den Einfluss von Oxytocin, indem sie Ehepartner dazu aufforderte, ein Thema zu diskutieren, über das sie sich häufig streiten. Die Ergebnisse der Studie legen eine beruhigende und deeskalierende Wirkung des Neuropeptids nahe.

Die sexuell stimulierende Wirkung von Oxytocin ist bei Tieren wiederholt beschrieben worden, eine luststeigernde Wirkung wurde aber auch beim Menschen sowohl für Männer als auch für Frauen nachgewiesen. Die beim Orgasmus freigesetzten hohen Oxytocindosen bewirken danach eine Phase der Entspannung und Müdigkeit. „Auf jeden Fall ist es vermutlich am Gefühl der engen persönlichen Verbundenheit nach einer befriedigenden sexuellen Begegnung beteiligt, so ähnlich wie es die Bindung zwischen der stillenden Mutter und ihrem Säugling verstärkt.“ Zudem bewirkt „die moderate Ausübung taktiler Reizung auf das Hautorgan in rhythmischen Abständen, mit anderen Worten: das Streicheln“ eine Freisetzung von Oxytocin „und führt zu einer Beruhigung und einem Wohlgefühl, das die Bindung der beteiligten Personen verstärkt.“

Derartige Forschungsergebnisse haben dazu geführt, dass Oxytocin in der Öffentlichkeit gelegentlich als Orgasmushormon, Kuschelhormon oder Treuehormon diskutiert wird. Tatsächlich ist die Signifikanz von Oxytocin für Fühlen und Handeln in zahlreichen Studien bestätigt, allerdings ist zu beachten, dass psychische Zustände wie zum Beispiel „Liebe“ keinen einheitlichen biologischen Phänomenen entsprechen.

 

Bleibt uns die Frage ob dieses Hormon die Antwort auf die Frage nach der Mutter-Kind liebe ist.

Kann man sie Müttern, die nicht lieben können injizieren ?

Forschung dringt nicht bis in die endlose Tiefe einer jeden Seele.  Dieses Hormon ist nicht die Lösung.

Diese, meine, Meinung stützt sich auf der Tatsache, dass der Mensch sich zwar davon lenken, aber nicht verformen

lässt. Es ist lediglich eine Unterstützung , ein inneres Korsett, das Kraft und Liebe strahlt. Es kommt aber vom Inneren eines jeden Menschen.

Von seiner Ethik, seinem Herzen, seinen Gedanken, seinem Willen.

Alles in allem verstrickt baut sich die Mutterliebe auf.

Kennt ihr das Gefühl euer Baby bereits zu lieben wenn ihr von der Schwangerschaft erfahren habt ? Oder wenn euer

Bäuchlein sich wölbt, ihr die ersten Bewegungen spürt ..

Das bedeutet doch dass die Liebe bereits vor Ausschüttung dieses Hormons entstanden ist. ..

Jede Mutter kann lieben wenn will.

Dein baby liebt Dich ohne jegliche Einwirkungen, ohne Bedingungen . Laß es zu, geniesse es und werde glücklich. Ein mutterlebenlang.

Liebe Grüße

 

 

Hinterlasse einen Kommentar