Edelstahl-Babyflaschen – Kampf der Plastikmanie

Archiv für Dezember, 2010

Plastikmanie schadet dem Baby

Mein  Vorschlag als vierfache Mutter ist eine superleichte neuartige Babyflasche aus Edelstahl. Trinkflaschen aus Plastik sind günstig, aber ehrlich gesagt habe ich der Plastikmanie, die hier herrscht niemals mein Herz anvertrauen können. Glas ist hygienischer aber bruchempfindlich und äußerst schwer für die Kleinsten als z.B. Milchflasche zu verwenden. Edelstahl dagegen ist dagegen die bessere Lösung. Wir legen Wert auf Besteck und Wasserhähne aus Edelstahl; warum nicht auch eine Mehrinvestition für eine hochwertigere Babyflasche ?!

Unzerbrechlich und verschleissbeständig und ungiftig und BPA-frei und Phalate-frei und recyclebar und kompitabel zu den meisten handelsüblichen Saugern und spülmaschinenfest und umrüstbar zu Trinklernbechern und Sportflaschen

sind dermaßen überzeugende unschlagbare Argumente , dass ich jedes mit einem UND hervorheben möchte.

Edelstahl nimmt auch bei häufigem Gebrauch keinen Geruch an und nutzt sich kaum ab. Eine von innen gut sichtbare Mililiterangabe hilft für genaue Dosierung.

Edelstahl ist kratzfest, es können sich beim Herunterfallen keine Risse bilden in denen sich Nahrung sammelt und Bakterien bilden.

Die sicherste und umweltfreundlichst und hygienischste Wahl für Dein Baby .

Alles in allem sind ORGANICKIDZ Babyflaschen ein wirklich super und individueller Tip.

…und chic sind sie ausserdem.

Voila : Mehrfach international ausgezeichnet !

Die Flaschen werden günstig verkauft unter http://www.babysicherheit-und-mehr.de

Liebe Grüße

Eure Heike, Mami von Vier

Neue Studie belegt: Synthetische Chemikalie BPA schädigt Fruchtbarkeit!

Wien- Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 warnt vor der synthetischen Chemikalie Bisphenol A (BPA). Eine neue Studie, die vergangene Woche bei der Endocrine Society präsentiert wurde, zeigt, wie sich BPA auf die zukünftige Fruchtbarkeit männlicher Föten auswirken kann. Ein Versuch an trächtigen Ratten ergab bei bereits kleinsten über die Nahrung verabreichten Dosen von BPA negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Hoden des männlichen Nachwuchses. „Die Datenlage ist in höchstem Masse alarmierend. BPA befindet sich in zahlreichen Lebensmittelverpackungen und kann so über unsere Nahrung in den Organismus gelangen. Gesundheitsminister Stöger muss einen BPA-Aktionsplan für Österreich erstellen. Weil Kinder besonders gefährdet sind, muss ein Verbot von BPA in Baby-Schnullern und Baby-Fläschchen der erste Schritt sein“, fordert Daniela Hoffmann, Chemieexpertin von GLOBAL 2000.

Zusammenhang zwischen BPA und Unfruchtbarkeit belegt

Und BPA ist nicht der einzige schädigende Inhaltsstoff

Den dringenden Handlungsbedarf belegt auch eine ForscherInnengruppe aus Michigan. Ihre ebenfalls dieses Jahr veröffentlichte Studie an unfruchtbaren Männern zeigt einen Zusammenhang zwischen BPA-Gehalten in Urinproben und veränderten Konzentrationen von fruchtbarkeitsbestimmenden Hormonen. Eine Studie an chinesischen Fabrikarbeitern, die der gefährlichen Chemikalie von Berufswegen ausgesetzt wurden, kam zu einem ähnlich alarmierenden Ergebnis. Exponierte Arbeiter litten mit erhöhter Wahrscheinlichkeit an sexueller Lustlosigkeit, Erektions- und Ejakulationsproblemen und waren generell unzufriedener mit ihrem Sexualleben. Unabhängige ForscherInnen weisen seit Jahrzehnten auf gefährliche hormonähnliche Eigenschaften der allgegenwärtigen Massenchemikalie hin. Viele weit verbreitete Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes, Herz- Kreislauferkrankungen und Krebs werden in Zusammenhang mit BPA gebracht. „Wir haben bereits vor einem Jahr ein Verbot von BPA in Babyartikeln gefordert. Seit dieser Zeit ist die Datenlage immer erdrückender geworden. Worauf warten Sie, Herr Minister Stöger“, fragt Hoffmann von GLOBAL 2000.

BPA kann unsere Nahrungsmittel verunreinigen

Mit einer Jahresproduktion von 3,8 Millionen Tonnen zählt Bisphenol A zu den meist produzierten synthetischen Chemikalien weltweit. BPA findet sich in vielen Produkten des täglichen Gebrauchs. Es dient unter anderem als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Epoxidharzen, die für die Innenbeschichtung von Getränke- und Konservendosen verwendet werden, und Polykarbonatkunststoffen. Beide Materialien kommen über ihre Verwendung in Lebensmittelverpackungen mit unserer Nahrung in Berührung und verunreinigen diese mit BPA.

Die Studien finden Sie unter:

The Endocrine Society (2010, June 22). Early-life exposure to BPA may affect testis function in adulthood. ScienceDaily. Retrieved June 29, 2010, from

http://www.sciencedaily.com/releases/2010/06/100621151123.htm

Meeker J.D. et al. (2010) Urinary Bisphenol A Concentrations in Relation to serum Thyroid and Reproductive Hormone Levels in Men from an Infertility Clinic. Environmental Science & Technology 44:1458-1463

http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/es9028292

Li D. et al. (2009) Occupational exposure to bisphenol-A (BPA) and the risk of self-reported male sexual dysfunction. Human reproduction 25:519-527

http://humrep.oxfordjournals.org/cgi/content/abstract/dep381v1

Es steckt in Schnullern, Konservendosen, Plastikflaschen: Bisphenol A. Und es steht im Verdacht, zu Unfruchtbarkeit und Brustkrebs zu führen. Vom 1. Juni 2011 an darf Bisphenol A in der EU nicht mehr in Babyflaschen verwendet werden. Das entschied nun ein Lebensmittelausschuss der EU-Kommission. ABER: Es ist nicht der einzige schädigende Soff in Babyplastikflaschen.

 

Schnuller, chemische Formel: Bisphenol A | picture-alliance/dpa; Montage: BR 

Das Verbraucherschutzministerium war ursprünglich durch Recherchen von report MÜNCHEN alarmiert worden – zunächst ohne Konsequenzen. Es hat den Schwarzen Peter damals einfach an die EU weitergereicht. Die EU-Kommission sei zuständig.

Immerhin ließ das Ministerium von Ilse Aigner (CSU) wissen – nachdem es mit den Recherchen des Bayerischen Rundfunks konfrontiert worden war –  man „begrüße“ die Absicht der EU-Kommission, Bisphenol A für Kunststoffe zu verbieten, mit denen Kleinkinder und Säuglinge in Kontakt kommen. Im Übrigen wies das Verbraucherschutzministerium auf Anfrage des BR damals darauf hin: „Geeignete Ersatzmaterialien für Polycarbonat“ seien „verfügbar“.

Experten: Chemikalie könnte unfruchtbar machen

Bisphenol A steckt in allen Plastikgegenständen, die aus Polycarbonat, kurz PC, hergestellt sind. Erkennbar auch an einer „7“ in einem Dreieck. Es steht im Verdacht, auch beim Menschen schädlich auf das Hormonsystem zu wirken. „Erschreckend“ nannte der Toxikologe Professor Gilbert Schönfelder (Charité Berlin) die Erkenntnisse aus seinen jahrelangen Tierversuchen zur Wirkung von „Bisphenol A“: Das ist – so Professor Schönfelder – „eine Umweltchemikalie, die direkt in den weiblichen Hormonhaushalt eingreift“. Und er stellte die Frage: „Braucht man das wirklich?“  Wissenschaftler vermuten, dass diese Stoffe wie eine Anti-Baby-Pille wirken und zu Unfruchtbarkeit führen können.

Die Chemikalie Bisphenol A

Bisphenol A ist eine Industriechemikalie „2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan“. Sie wird zur Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und Kunstharzen verwendet.

Phthalate – Weichmacher mit Nebenwirkungen

Phth-was? Die Stoffe mit dem seltsamen Namen bereiten nicht nur bei der Rechtschreibung Kopfschmerzen. Schon länger stehen sie im Verdacht, das Hormonsystem zu stören. Entgehen kann man ihnen fast nicht: Phthalate gehören zu den wichtigsten Industriechemikalien.

 

Rund eine Million Tonnen werden in Westeuropa jährlich verarbeitet. Phthalate machen Kunststoffe weich und geschmeidig. Sie werden vor allem bei Weich-PVC verwendet, also in Bodenbelägen, Tapeten, Kunstleder, Kabeln, Verpackungen und noch vielen anderen Produkten.

Durch die Nase in den Körper

Durch Auswaschung oder Abrieb gelangen Phthalate ins Freie: Wir Menschen nehmen sie hauptsächlich über die Luft und die Nahrung auf. Fast bei jedem Menschen sind Phthalate im Urin nachweisbar.

Weichmacher

Phthalate

Phthalate sind Weichmacher. Sie machen Kunststoffe biegsam. Chemisch sind sie Verbindungen der Phtalsäure mit verschiedenen Alkoholen. Sie können aus Produkten ausdünsten oder sich beim Kontakt mit Flüssigkeiten oder Fett lösen. Sie dünsten langsam, aber dauerhaft aus. Sie lagern sich an Staubpartikeln an und können so über weite Entfernungen transportiert werden

Unseren Kindern wollen wir das nicht zumuten.

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Eine bedingungslose Liebe-Dein Baby und Du

FERN  IN  DEINEM   BAUCH

In deinem Bauch so nah so fern

wächst Liebe funkelt wie der schönste Stern

so fühlst du und vor Sorge brennst

Du gar nicht weißt ob es Dich kennt

und doch es ist von Dir ein Stück 

das fühlt das spürt das liebt, ist dein Mutterglück.

by admin

Am Anfang klingt die Liebe wie ein Wunder in Deiner Seele.

Das Wunder ist ein Mensch und wächst. Es wird nicht zum Menschen sondern gedeiht.

Verborgen und geborgen hinter Schichten Deines Körpers . Was wächst bist Du . Du wächst aus Dir.

Es ist Du und liebt Dich ohne Bedingungen.

Egal woher es gepflanzt, egal warum es gedeiht, es liebt ohne Wenn und Aber . Dich .

Entwicklung des Fetus

 

 

3 Monate alter Fetus mit Nabelschnur und Plazenta.

(Die folgenden Angaben sind Anhaltswerte, individuell können zeitliche Unterschiede auftreten)

  • Embryo: etwa am 22.Schwangerschaftstag beginnt der Herzschlag.
  • Ab der 8./9. Schwangerschaftswoche wird für das ungeborene Kind der Begriff Fetus verwendet. Es bilden sich Nervenzellen im Gehirn.
  • 12. Woche: Der Fetus hat eine menschliche Gestalt. Sichere Bestimmung des Geschlechts.
  • 9. – 16. Woche: Erste Bewegungen des Fetus, was auf Wahrnehmung von Umgebung und des eigenen Körper hindeutet. Die Bewegungen sind reflexartig, da noch keine Verbindung zum Gehirn besteht. Etwa bis zur 18. Woche entsteht ein zentrales Nervensystem, bei dem das Gehirn mit den meisten Teilen des Körpers verbunden ist.
  • 18. Woche: Der Fetus öffnet den Mund und schluckt Fruchtwasser. Das Verdauungssystem arbeitet und Geschmacksknospen im Mund entwickeln sich.
  • 21. Woche: Die Iris des Auges entwickelt sich.
  • 20.-24. Woche: die Großhirnrinde wird angelegt, in ihr werden Erfahrungen gespeichert.
  • 24. Woche:
    • Die Lungenbläschen haben sich entwickelt. Bis zur 30. Woche bildet sich auf den Lungenbläschen ein Oberflächenfilm (Surfactant), der später das Atmen ermöglicht. Bei vorzeitiger Geburt kann der Säugling allerdings nur dann atmen, wenn Surfactant durch den Arzt gegeben wird.
    • Die Augenlinse wird von einem Muskel fixiert.
  • 24.-26. Woche: Innen- und Mittelohr sind voll ausgebildet, Nervenbahnen der Gehörgänge sind mit isolierendem Myelin umwickelt. Herzschlag, Sprache und Atemgeräusche der Mutter sowie Außengeräusche (ab 90 Dezibel Lautstärke) können gehört werden.
  • 7. Monat: Der Fetus erkennt die Stimme der eigenen Mutter.
  • 26. Woche: Augenlider sind ausgebildet, die Augen teilweise geöffnet.
  • 28. Woche: Der Gewebepfropf löst sich, welcher vorher die Nasenlöcher verschloss. Der Fetus kann riechen (Experimente mit zu früh geborenen Kindern bestätigen dies).
  • 30. Woche:
    • Auf den Lungenbläschen bildet sich ein Oberflächenfilm (Surfactant), der das Atmen ermöglicht
  • 30.-34. Woche: bei männlichen Feten deszendiert der Hoden → steigt in den Hodensack ab.
    • Die Augen können in der Augenhöhle bewegt werden und der Fetus kann optische Sinneseindrücke wahrnehmen und reagiert z.B. auf starken Lichtschein.
    • Der Fetus ist fertig entwickelt. Bis zur Geburt wächst er noch und nimmt an Gewicht zu.
  • 32.-33. Woche: Der Saugreflex bildet sich aus. Zu früh geborene Kinder können nicht selbstständig saugen.
  • Geburt: Wenn die Lungenreife weit fortgeschritten ist, befindet sich soviel Surfactant-Eiweiß im Fruchtwasser, dass die Bildung von Oxytocin angeregt wird. Oxytocin bewirkt ein Zusammenziehen der Gebärmutter und löst dadurch die Geburt und die Plazentaabstoßung aus. Gleichzeitig wird durch dieses Hormon auch die Blutung in der Gebärmutter gestoppt.

Neugeborene haben eine Sehschärfe von etwa 0,03. Sie sind in der Lage zu akkommodieren. Eine Farbwahrnehmung lässt sich erst etwa zwei Monate nach der Geburt nachweisen.

Bei der Geburt sind die meisten Nervenzellen des Gehirns bereits vorhanden. Das Gehirnvolumen ist klein, damit das Baby durch den Geburtskanal passt. Das Volumen des Gehirns vergrößert sich von 0,35 Liter (bei der Geburt) auf ca. 1,35 Liter (beim Erwachsenen). Dies geschieht durch Ummantelung der Nervenleitungen mit isolierendem Myelin-Fett. Der Fettanteil im erwachsenen Gehirn beträgt ca. 60 %. Dadurch erhöht sich die Weiterleit-Geschwindigkeit der Nervenimpulse im Gehirn von 3 m/s (Fetus/Neugeborenes) auf ca. 110 m/s (Erwachsener).

Unglaubliche und beeindruckende Details . Wenn man bedenkt dass man nicht viel davon mitbekommt.

Der ärztliche Ultraschall auf den sich eine jede Mami freut, läßt nicht sehr viel über die o.g. Details

erfahren. Aber jedes Mutterherz möchte nur zweierlei wirklich genau wissen. Es klingt so simpel. ´Wie geht es meinem Kind´

´Wie sieht es wohl aus´

Selbst diese Fragen stellt sich der gewordene ungeborene Mensch niemals.

Liebe ohne jegliche Bedingungen

Es fragt sich niemals wie seine Mutter aussieht, es liebt sie einfach. Innig und…bedingungslos.

Es spürt ganz einfach wenn sich die Mutter wohlfühlt. Es ist glücklich weil es liebt .

Es gibt ein kleines Zauberwort, das kaum jemand kennt: Oxytocin

Ein Medikament ? Eine Gabe der Natur . Dieses Hormon wird besipielsweise ausgeschüttet, wenn sich bei der Geburt der Gebärmutterhals weitet. Ja selbst, wenn er künstlich erweitert wird. Die nächste Ausschüttung erfolgt beim ersten Anlegen an der Brust und auch beim späteren Stillen. Es ist also nicht nur die Körpernähe des Stillens. Es ist weitaus mehr .

Der Reflex der Milchejektion einer stillenden Mutter wird von der Oxytocinkonzentration gesteuert. Bereits wenn sie den Säugling schreien hört oder an dasStillen denkt, erfolgt eine Ausschüttung von Oxytocin Das Neuropeptid erhöht nicht nur den Milchfluss beim Saugen des Säuglings, sondern beeinflusst – zusammen mit dem Rückgang des Stresshormons Cortisol – die Stimmung der Mutter: „Es verschafft angenehme, manchmal sogar lustvolle Gefühle. (…) Diese emotionale Wirkung schafft vor allem eines: Sie verstärkt die emotionale Bindung er an das Kind.“

Babys produzieren Oxytocin nach dem Nuckeln.

In der neurochemischenForschung wird Oxytocin beim Menschen mit psychischen Zuständen wie Liebe, Vertrauen und Ruhe in Zusammenhang gebracht. Diese Annahmen beruhen auf Experimenten, wie sie von Michael Kosfeld an der Universität Zürich durchgeführt wurden. Kosfeld ließ Probanden ein Investorenspiel mit echten Geldgewinnen durchführen, wobei bei einem Teil der Testpersonen durch ein Nasenspray ein erhöhter Oxytocinspiegel erzeugt wurde. Es zeigte sich, dass die Personen mit einem erhöhten Oxytocinspiegel mehr Vertrauen ihren Spielpartnern gegenüber an den Tag legten.Die Arbeitsgruppe von Beate Ditzen erforschte den Einfluss von Oxytocin, indem sie Ehepartner dazu aufforderte, ein Thema zu diskutieren, über das sie sich häufig streiten. Die Ergebnisse der Studie legen eine beruhigende und deeskalierende Wirkung des Neuropeptids nahe.

Die sexuell stimulierende Wirkung von Oxytocin ist bei Tieren wiederholt beschrieben worden, eine luststeigernde Wirkung wurde aber auch beim Menschen sowohl für Männer als auch für Frauen nachgewiesen. Die beim Orgasmus freigesetzten hohen Oxytocindosen bewirken danach eine Phase der Entspannung und Müdigkeit. „Auf jeden Fall ist es vermutlich am Gefühl der engen persönlichen Verbundenheit nach einer befriedigenden sexuellen Begegnung beteiligt, so ähnlich wie es die Bindung zwischen der stillenden Mutter und ihrem Säugling verstärkt.“ Zudem bewirkt „die moderate Ausübung taktiler Reizung auf das Hautorgan in rhythmischen Abständen, mit anderen Worten: das Streicheln“ eine Freisetzung von Oxytocin „und führt zu einer Beruhigung und einem Wohlgefühl, das die Bindung der beteiligten Personen verstärkt.“

Derartige Forschungsergebnisse haben dazu geführt, dass Oxytocin in der Öffentlichkeit gelegentlich als Orgasmushormon, Kuschelhormon oder Treuehormon diskutiert wird. Tatsächlich ist die Signifikanz von Oxytocin für Fühlen und Handeln in zahlreichen Studien bestätigt, allerdings ist zu beachten, dass psychische Zustände wie zum Beispiel „Liebe“ keinen einheitlichen biologischen Phänomenen entsprechen.

 

Bleibt uns die Frage ob dieses Hormon die Antwort auf die Frage nach der Mutter-Kind liebe ist.

Kann man sie Müttern, die nicht lieben können injizieren ?

Forschung dringt nicht bis in die endlose Tiefe einer jeden Seele.  Dieses Hormon ist nicht die Lösung.

Diese, meine, Meinung stützt sich auf der Tatsache, dass der Mensch sich zwar davon lenken, aber nicht verformen

lässt. Es ist lediglich eine Unterstützung , ein inneres Korsett, das Kraft und Liebe strahlt. Es kommt aber vom Inneren eines jeden Menschen.

Von seiner Ethik, seinem Herzen, seinen Gedanken, seinem Willen.

Alles in allem verstrickt baut sich die Mutterliebe auf.

Kennt ihr das Gefühl euer Baby bereits zu lieben wenn ihr von der Schwangerschaft erfahren habt ? Oder wenn euer

Bäuchlein sich wölbt, ihr die ersten Bewegungen spürt ..

Das bedeutet doch dass die Liebe bereits vor Ausschüttung dieses Hormons entstanden ist. ..

Jede Mutter kann lieben wenn will.

Dein baby liebt Dich ohne jegliche Einwirkungen, ohne Bedingungen . Laß es zu, geniesse es und werde glücklich. Ein mutterlebenlang.

Liebe Grüße

 

 

Abtreibung ist Auftragsmord

 

WARUM ?

Diese Frage stellt sich in vielfacher Variation.

Warum gibt es Menschen die ihr Feingefühl, ihren Respekt , ja ihre Menschlichkeit

verlieren soblad sie über ein Leben entscheiden , das sie nicht sehen können. Versteckt

und wohlbehütet gebettet hinter mehreren Schichten des weiblichen Körpers. Schutzwände

die Aufzeigen, dass das Leben dahinter wohl verletzlich sein muss, scheinbar durch die Natur

gewährten Vorteile ein Recht auf ganz besonderen Respekt zu haben scheint. Und es ist so.

 

Warum verlieren Menschen den Respekt vor dem gewordenem Leben?

Ich betone das mit Nachdruck !

Das Leben im Bauch der Mutter ist kein werdendes Leben. Es ist geworden und lebt.

Es schmeckt und hört, es fühlt …will.

Es weiss bereits über die Gefahren des möglichen Todes. Es spürt wenn es geliebt wird.

Es spürt wenn es gehasst wird. Und es spürt wenn es getötet werden soll.

 

Zitat Dr. Nathanson: „Es gibt keinen Punkt, an dem ein Wechsel stattfinden würde; von einem Nichts zu einem Etwas; von einer Unperson zu einer Person. Es gibt keinen plötzlichen Umschlag bei der Entwicklung des Uterus, und deshalb ist das Leben ein kontinuierliches Spektrum von seinem Anfang bis zu seinem Ende. Ich glaube, dass die Zulassung der Abtreibung die planmässige Zerstörung dessen bedeutet, was unbestreitbar und eindeutig menschliches Leben ist.“

Die Genforschung hat bewiesen, dass sich die Existenz des Menschen nach der Kernverschmelzung nicht mehr verändert, sondern nur noch entwickelt (Werner Arber, Nobelpreisträger).

 

Aber warum….was läßt den Mensch falsch fühlen?

Vielleicht liegt es daran dass das Ungeborene keine rechtliche Person ist, solange es sich

hinter Schutzwänden verbirgt. Vielleicht liegt es daran dass wir seine Kommunikationen

nicht hören können ?

Vielleicht liegt es daran, dass viele Frauen den Glauben besitzen, dass ihr Körper ihr eigener

ist. Mein Körper gehört mir, ich mache mit ihm was mir beliebt. Diese Worte klingen in meinen

Ohren wie Hochmut und Respektlosigkeit.

Es gibt Lebensspannen, die diese Eigenliebe nicht vertragen. Dazu gehört das gewordene Leben.

 

Ist Abtreibung Mord ?

Warum?

Ist Abtreibung Auftragsmord?

Warum!

 

Es gibt bei der Abtreibung einen Mörder und einen Auftragsmörder. Manchmal sogar Zwei.

 

Was bedeutet das Wort Mörder ?

Ein Mörder raubt Leben . Leben von einer Person, die nicht getötet werden wollte, nicht

gefragt wurde. Ich betone das Wort Person. Wenn der Staat glaubt, das Ungeborene sei keine Person, dann bedeutet das nicht, das es keine ist.

Das Ungeborene ist eine Person, die Leben wollte und nicht gefragt wurde. Eine Person die

ermordet wurde.

 

Erschreckenderweise wird dabei klar, dass der Mörder bei einer Abtreibung die schutzbeorderte eigene Mutter ist.

 

Der Auftragsmörder. Er handelt im Auftrag des Mörders. Der Mutter. Und er begeht den Auftragsmord um einen Vorteil daraus zu ziehen. Finanziellen Vorteil. Das Magnet der Scham- und Respektlosigkeit. Geld. Diese Menschen verschwenden kaum oder keinen Gedanken daran was sie da eigentlich wirklich tun.

Sie löschen Leben aus, morden auf geheiss eine Person die bereits geworden ist und leben

möchte. Eine Person, die sich hinter Schutzwänden sicher fühlte.

 

 

 

Warum?

 

Was wäre. Wenn der Staat meint, das Ungeborene sei eine Person ? Ändern sich da die

Gefühle, die vorher keine waren?

 

Solange eine Mutter die gewordene Person in sich trägt darf die Selbstbestimmung des eigenen Körpers nicht mehr unterstützt werden. Sogar ein verschuldeter Mensch oder ein Straftäter haben das staatliche Recht auf Hilfe . Die Zweitgenannten geniessen eine Widereingliederung. Das reine unschulige Leben im Uterus ist Mördern und Auftragsmördern fast schutzlos ausgeliefert.

 

 

Der Schwangerschaftsabbruch ist vor dem Grundrecht eine umstrittene und nicht klar verfasste Sache.

Der Staat ist verpflichtet das Leben zu schützen, die Rechtsordnung so zu gestalten, daß dem ungeborene Leben Schutz gewährt wird. Dabei hat aber der Gesetzgeber einen weiten Spielraum, welche gesetzlichen

Maßnahmen er für einen effektiven Schutz für nötig erachtet. Es ist daher nicht unbedingt grundrechtlich geboten, daß Schwangerschaftsabbrüche (in bestimmten Fristen) strafrechtlich verfolgt werden, wenn es ein wirksames Schutzkonzept gibt, daß diesen Schutz anderweitig sicherstellt (durch Beratungsmöglichkeiten, finanzielle Hilfen etc.). Im Klartext

bedeutet das, dass auch hierbei hauptsächlich nicht das Gewordene Leben sondern die Selbstbestimmung der Mutter geschützt wird. Eine Termin hier, eine Beratung da , und

schon hält der Auftragsmörder seine legale Tötungslizenz in den Händen. Das grausige

Schauspiel kann beginnen. Schaut euch im net Videoreportagen über Abtreibungen an .

Das kleine Leben spürt die Gefahr und versucht sich innerhalb seiner Schutzwände zu

verstecken. Ein aussichtsloser Kampf beginnt. Der Verlierer steht schon lange fest. Schwarz

auf Weiss auf der Tötungslizenz.

 

Gibt es Abtreibungsgründe ? Behinderungen ? Laßt uns darüber im Forum diskutieren.

Liebe Grüße

 

Meine Wannengeburt

Hallo liebe Leser,

wie versprochen kommt von mir der erste Bericht über meine vierte Geburt…in der Wanne des Krankenhauses. Ich erhoffte mir doch dass es beim Vierten viel..vieeel schneller geht, aber , na ja, es war fast zeitgleich, dafür der reine Terrror. Es war furchtbar. Es war so schrecklich dass ich das süße kleine Ding , das dann endlich auf meiner Brust lag und mich ruhig anschaute, nicht geniesssen konnte. Und beinahe wäre sogar alles schiefgelaufen. Durch die unmenschliche Behandlung der hebamme wollte sich mein Körper vor wahnsinnigen Schmerzen immer wieder aus dem Wasser bäumen. Der Kleine wäre zwangsläufig ertrunken, da ads Köpfchen bereits draussen war. Mein Mann war, Gott sei es Dank, dabei, so bekam er alles mit und konnte mit der Hebamme mit Bärenkräften meinen geschundenen Körper unter Wasser quetschen. Wieder und immer wieder.

Aber beginnen wir von Anfang an, ..nein, nicht von ganz Anfang…das gehört ja wirklich nicht zu diesem Bericht ..! Spulen wir nach vorne. Es war eiskalt an diesem Tag, Januar. In meinem weissen Plüschmantel sah ich bereits aus wie Knut der Bär und war entsprechend gelenkig. Ich saß an meinem Küchentisch und spürte mal wieder, zum unzähligensten Male in den letzten Wochen, Wehen. Nun, der kleine Schatz wollte nicht früher kommen, wie erhofft, Ansprechen, Anflehen, kitzeln, Treppauf, Treppab, nichts brachte die erhofften Wehen Ende 2006. Mein Kleiner wollte sich das Extrajahr Elternegeld nicht gönnen, das ab 01.2007 gestrichen wurde. Schade, wir hätten so viel Schönes anschaffen können, aber wohl hat der Kleine ,mehr Entwicklungszeit gebraucht und DAS ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

Ein absolut geplantes Wunschkind. In xder Hoffnung für den Sohn einen Bruder zu bekommen, der doch bitte keine dritte Schwester mehr wollte. Und er hatte auch das Recht auf die Namensgebung. Welch eine Überraschung! Der urigste Name auf der Welt . Aber doch wohlbekannt unter Sängern und Schauspielern; nur eben nicht in Deutschland :

ADAM

Die Wehen kamen in der Nacht um ca 3 Uhr. In Form von gewaltig schmerzendem Durchfall. Wehen ? Keine Ahnung, obwohl ich die nach drei Geburten haben müsste… Die Schmerzen nahmen nicht ab und der Durchfall auch nicht. Irgendwie hatte ich keine Lust auf Krankenhaus, ich hätte mich lieber wieder ins Bett gelegt und 10 Stunden geschlafen. Widerwillig rief ich in der Klinik an fragte nach deren Meinung…ob das denn wohl Wehen seine…ob ich denn kommen müßte…und in dieser Sekunde der Fragestellung war mich mit einem Schlag klar, dass ich es die ganze Zeit wußte…es geht los !

Ob sie einen Wagen schicken sollten.

Nein . Ob ich denn mit dem taxi besser kommen sollte.

Na, dann kommen sie aber mal bald.

Gut.

…bis gleich dann..

Ich erklärte mich erstmal den Kids und gab Anweisungen für den kommenden Schulbesuch. Das klappte dann auch ganz toll! Meinen Mann konnte ich unmöglich zum Brötxchenschmieren dalassen; ich spürte dass ich ihn brauchte. Ganz ganz schrecklich arg sogar..

Dann erst rief ich das Minicar.

Es war auch ganz schnell da. Als ich , gestützt auf dem Bürgersteig wackelte, machte die Fahrerin gleich die Tür bereit.

Wohin es denn gehen solle.

Ins Klinikum.

Sind sie krank?

…Ahhh..mhhh….hechel…ich krieg gerade ein Kind!

Waaas ? Schnell!!!

Sie raste wie der Teufel , überholte ein anderes bei Rot stoppendes Taxi und hupte was das Zeug hielt. Ich vermute, dass mache Schlafenden davon träumten, jemand hätte gerade geheiratet. Na ja..

Sie rief gleich im Krankenhaus an und offerierte die bereits von stattengehende Geburt.

Kaum dort die Rampe heraufgeflogen befanden sich dort mehrere Schwestern, Helfer, Ärtze in Spalier. Einer hielt die Brechschale, einer hatte bereits eine Spritze bereit um vom baby Nabelschnurblut abzunehmen.

Der Wagen hielt mit einem Ruck.

Und meine Wehen, die schon sehr heftig waren, auch..

Ich stieg also , immer noch mit Knutbauch gesegnet, aus dem Auto und man wollte mich gleich auf

das fahrbare Bett legen. Aber irgendwie wollte ich nicht liegen und winkte dankbar ab.

Diese Stuation , die schmunzelnde Truppe, der ganze Aufruhr… das wahr schrecklich peinlich für mich.

Also übergab man mich einer Hebamme. Vom namen her muss sie Russin sein. Sie war verhalten freundlich, aber sehr distanziert. Ich wünschte mir, ich hätte nun meine Hebamme dabei, die mich die ganze Zeit betreut hatte . Sie kannte mich, Untersuchungen, Gruppentreffen in der Prinz-Carl-Anlage, sie wußte wie ich reagiere, ob und wie empfindlich ich bin, was ich mir wünsche von einer geburt….

Aber nun war plötzlich alles kalt und und die nächsten Stunden mehr als ungewiss..

Es war also mitlerweile bereits halb Fünf und die Hebamme legte mir das Überwachungsgerät an. Die Wehen kamen. Und wie. Schreckliche nicht wegzuatmende Schmerzen die mir fast den Verstand raubten. Die Dame huschte von Zeit zu Zeit an uns vorbei und jedesmal bat ich um EINES: Schmerzmittel ! Ich bekam nichts . Gar nichts. Ich fragte immer wieder, es gäbe doch einiges, was sie denn da hätte, bitte bitte , es kamen bettelnde Millionenbitten. Nichts.

Dann kam mir die Idee….

Die Wanne , also das wärmende Wasser,soll doch auch Schmerzen lindern. Ein erneuter Versuch . Ich fragte nun zum X-ten Mal, diesmal nach der Wanne, ob denn SOWAS möglich wäre…?

Zu meiner Überraschung sagte sie sofort zu ! Was denn nun los? Zuerst gar keine Hilfe, dann dieser Enthusiasmus. Na toll, dachte ich mir, das kann ja nur gut enden…………………………………ich war guter Dinge.

Das Überwachungsgerät wurde gegen ein wannengeeignetes eingewechselt und los gings.

Mein liebevoller Mann half mir dann also in die Wanne und streichelte mich wie ein Kätzchen. Oder Knutchen.

Nun..

Wenn ich jetzt daran denke, ist mir mein damaliges Aussehen doch recht peinlich. Zumal , unter Wasser sieht jeder Körper auch noch zwei Kleidergrößen dicker aus…aber das war wohl nicht die Zeit sich Gedanken über Ästhetik zu machen….

Dann, als ich gerade in das warme Wasser eintauchte, wurde ich unsäglich gequält. Die Wehen multiplizierten sich in iehrer Stärke auf eine Wucht der Unbeschreiblichkeit. Ich jappste und verlangte mir jetzt und sofort ein Schmerzmittel weil ich, wie ich dann sagte, ja jetzt auf der Stelle sterben würde.

Also, ich gab der Hebamme die Wahl. Schmerzmittel oder toter Patient.

Und was meinte die gute Frau? Ich kann es immer noch nicht fassen, die Erkenntnis erschrickt mich noch jetzt bis ins Mark:

IN DER WANNE WERDEN KEINE SCHMERZMITTEL VERABREICHT.

Ich konnte mein Urteil nicht fassen.

Ich wollte aus der wanne kriechen, konnte aber nicht. Es war zu schlimm, mein Körper gehorchte nicht mehr.

Die Dame schien irgendwie gelangweilt oder … ahh ja, es war ja bald Schichtwechsel. In diesem KH müssen die Hebammen bleiben und ihren Bericht schreiben…….

Hätte ich bloß meine Hebamme Gerbig dabei gehabt. ..

Sie gab mir Anweisungen mich so oder so zu bewegen, aber ich konnte kaum, nur ein bisschen . Ich war vom Schmerz wie Teilgelähmt. Es überrollte mich immer wieder mit einer unheimlichen Wucht.

Und ich bettelte weiter nach Mittelchen. Rückenmarksspritze….dafür sei es zu spät.

Zu spät?

Wie oft hatte ich gebettelt…nach irgendwas. Und nun sei es zu spät. Ich war dem Wahnsinn nahe.

Soviel Hoffnungslosigkeit auf einmal.

Ich bat um einen Kaiserschnitt.

War natürlich auch nicht mehr machbar..

Ich gab ihr wieder die Wahl … Schmerzmittel oder toter Patient.

Sie entschied sich wohl für die lebende Variante und legte mich an den Tropf.

Das half natürlich nichts.

Gar nichts.

Sie holte einen kleinen Beutel und legte nun diesen an. Sie liess den Tropf mäßig laufen.

Ich fragte sie, warum es nicht wirken würde, ich würde doch gleich steben.

Sie ließ ihn ganz durchtropfen, ohne Barriere. Ich hätte sie küssen können. Wie lieb.

Sie rettet mein Kind und mich. Endlich! Ich vergab ihr die vorangegangenen Stunden nur zu gerne.

Mir wurde immer elender, ich wurde immer schwächer. Mein Körper bäumte sich ununterbrochen, ich glaubte, alles in mir würde zerreissen.

Ich jappste sie an, warum das Schmerzmittel nicht wirken würde, ich bräuchte mehr!!!!!!!!!!

SIE GAB MIR DARAUF KEINE ANTWORT !! Sie wußte zu gut warum…

Es wurde dermaßen hoffnungslos, ich verlor die Fähigkeit zu atmen, lag völlig Bewegungsunfähig in Rückenlage, wurde nur noch vom Schmerz und Pein meines Körpers ganz alleine hin und hergezerrt. Mein Mann versuchte mich zum Atmen zu bewegen, er schaffte es wirklich ein paar Mal. Ich war bereits dermaßen ohne Sauerstoff, dass ich nicht mehr sehen konnte. Doch, ich sah, aber nur weisses, weisse Schemen, unwirkliches, wie ich mir einredete, dies könne unmöglich

so schlimm sein wie es ist.

Aber es war es. Die schlimmste meiner vier Geburten.

Ich hörte aus dem Irgendwo die Stimme der Hebamme, das Köpfchen sei da, ich soll ruhiger im wasser liegen und mich konzentrieren. Oh mein Gott.

Plötzlich hörte ich sie alle schreien. Sie schrien meinen Namen, aber ich konnte doch nichts sehen, nichts tun, der Schmerz riß mich von ganz alleine ein gefühlte millionen Teile.

Vier Hände stießen mich mit urgewalt unter Wasser, damit das Babyköpfchen auch unter wasser bliebe, bis es Draußen wäre.

Sonst würde es Luft atmen…und weiteratmen…und unweigerlich ertrinken.

Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mein Kind niemals einer solchen Gefahr ausgesetzt.

Und ich dachte wirklich, so , nun bist du fast tot, aber es kam noch schlimmer. Der Schmerz

nahm Kontrolle über meinen Körper, ich konnte auch nicht mehr atmen. Ich gab mich auf.

Und endlich war unser Nesthäkchen geboren. Adam.

Er lag auf meiner Brust und hatte glänzende Augen die uns ruhig anschauten. Ich konnte es nicht genießen, die vorangegangen Stunden waren zu schlimm.

Ich hiehlt es mit meinen Händen fest und hatte solch eine Angst, es könne ins Wasser gleiten..

Mein Mann mußte die Nabelschnur durchschneiden. Eigentlich könnte er sowas nicht… aber er wurde eben gefragt, und … wie könnte er sich die Blöße geben…

Nun, bevors weitergeht löse ich das Geheimnis um die wirkungslose Medizin, die mir als Tropf angelegt wurde. Mein Mann hatte sich nämlich den Namen gemerkt.

Ein WEHENTREIBER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn es auch nicht in meinen Sprachschatz gehört, so muß ich an dieser Stelle kommentieren: Eine unvorstellbare Sauerei !

Das Traume geht weiter: mein Mann wurde mit dem baby und der Ärztin hinausgeschickt. Ich war alleine. Alleine mit der Hebamme….

Nun lag ich da. Schwach und voller Unglauben noch zu leben. Im Gedanken an mein Baby, das ich vermisste , um das ich mir ein bisschen Sorgen machte. Aber mein Mann war ja bei ihm. Bei Adam.

Das wasser um mich war noch gleich hoch, dafür eklig und blutig. Später erfuhr ich, dass das Wasser bereits hätte abgelassen sein müßten. Nun… Jetzt war die Zeit für die Nachgeburt.

Und für den Schichtwechsel.

Die Hebamme tauchte in das Wasser und schnappte sich die Nabelschnur. Sie zoppelte

und zerrte zu meinem Entsetzen und ich hatte nur die eine Reaktion die andere Seite der schwammigen Schnur zu packen und gaanz festzuhalten.

Sie schimpfte mich, ich solle mich entspannen .

Und zerrte weiter.

Und ich zerrte gegen.

Ein Horrorszenario.

Es tat weh, sie keifte, das wäre unmöglich, es sei totes Gewebe.

Ich schrie sie an, sie solle mir Zeit geben. Sie ließ von mir ab. Beleidigt und

mit einem bösen Gesicht. Es war bereits nach 6 Uhr .

Ich gab mir Zeit und dachte an MEINE Hebamme. Ich atmete und ließ die Zeit verstreichen

Ich dachte auch endlich mal daran ein Bittgebet zu tun. Ich entspannte mich

und überlegte. Das Schlimmste war doch vorbei…? Also, jetzt aber raus mit dem

letzten Rest.

Ich presste vorsichtig. Und nochmal . Und wieder.

Die Nachgeburt kam dann wie von alleine.

Und das Wasser war immer noch drinne. Nur blutrot und wirklich eklig.

Das war eine Wannengeburt? Das war Stoff für nightmare-movie 2.

Sie nahm die Nachgeburt und untersuchte sie…ich lag immer noch in meiner Suppe.

Endlich, mein Hoffnung erfüllte sich, ich dürfte nun raus aus der Wanne. Die Hebamme stand am

Fußende und hielt mir ein handtuch bereit. Ich solle vorsichtig raussteigen.

Nun , das war wohl nciht nach Lehrbuch, denn ich musste sie darauf hinweisen, dass direkt neben mir doch eine Handbrause sei, ob ich die bitte denn erst kurz benutzen könne.

Mit einem gelwngweilten Blick gab sie mir das ok und ich spülte meinen geschundenen Körper erstmal ab. So ganz gelang das ja nicht, ich war ja noch von Blutmassen umgeben.

Das handtuch tat gut, ich fühlte vertrautes auf meiner Haut, war glücklicher als ein verliebter Klöckner von Notre Dam. Ich sah bestimmt auch so aus, aber, es gibt eben Momente, da sind einem solche Gedanken und Gefühle sehr sehr fern. Dann lag ich in KH-Bett und bekam die größte und schönste und unnachahmlichste aller Belohnungen: Mein kleines süßes zerknautschtes liebes Babylein. Unseren Adam.

Diese Gegebenheiten sind wahr und ich hatte mich später auch sachte beschwert. Die Krankenschwestern waren entsetzt, der Stationsarzt fand, ich hätte es mit den Hormonen. Eine unglaubliche Bemerkung. Diese Hormongeschichte hätte ich eher der Hebamme zugeschrieben..

Fazit : Geburt NUR mit eurer Hebamme. Wenn das nicht möglich ist, dann lieber auf der Wohnzimmercouch. Da kann man ganz entspannt die natürlichen Wehen verarbeiten. So ganz ohne beckenbodenschädigende Wehentreiber.

Stories über meine anderen drei Geburten folgen. Eine spektakulärer als die andere. Aber weniger schmerzhaft.

Liebe Grüße.

Geburt in 1001 Nacht

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Abenteuerlich, bunt, aufregend, rührend und wahr.

Abschweifend in das Leben aus 1001 Nacht , natürlich bebildert.

Viel Freude beim Lesespass