Edelstahl-Babyflaschen – Kampf der Plastikmanie

Plastikmanie schadet dem Baby

Mein  Vorschlag als vierfache Mutter ist eine superleichte neuartige Babyflasche aus Edelstahl. Trinkflaschen aus Plastik sind günstig, aber ehrlich gesagt habe ich der Plastikmanie, die hier herrscht niemals mein Herz anvertrauen können. Glas ist hygienischer aber bruchempfindlich und äußerst schwer für die Kleinsten als z.B. Milchflasche zu verwenden. Edelstahl dagegen ist dagegen die bessere Lösung. Wir legen Wert auf Besteck und Wasserhähne aus Edelstahl; warum nicht auch eine Mehrinvestition für eine hochwertigere Babyflasche ?!

Unzerbrechlich und verschleissbeständig und ungiftig und BPA-frei und Phalate-frei und recyclebar und kompitabel zu den meisten handelsüblichen Saugern und spülmaschinenfest und umrüstbar zu Trinklernbechern und Sportflaschen

sind dermaßen überzeugende unschlagbare Argumente , dass ich jedes mit einem UND hervorheben möchte.

Edelstahl nimmt auch bei häufigem Gebrauch keinen Geruch an und nutzt sich kaum ab. Eine von innen gut sichtbare Mililiterangabe hilft für genaue Dosierung.

Edelstahl ist kratzfest, es können sich beim Herunterfallen keine Risse bilden in denen sich Nahrung sammelt und Bakterien bilden.

Die sicherste und umweltfreundlichst und hygienischste Wahl für Dein Baby .

Alles in allem sind ORGANICKIDZ Babyflaschen ein wirklich super und individueller Tip.

…und chic sind sie ausserdem.

Voila : Mehrfach international ausgezeichnet !

Die Flaschen werden günstig verkauft unter http://www.babysicherheit-und-mehr.de

Liebe Grüße

Eure Heike, Mami von Vier

Neue Studie belegt: Synthetische Chemikalie BPA schädigt Fruchtbarkeit!

Wien- Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 warnt vor der synthetischen Chemikalie Bisphenol A (BPA). Eine neue Studie, die vergangene Woche bei der Endocrine Society präsentiert wurde, zeigt, wie sich BPA auf die zukünftige Fruchtbarkeit männlicher Föten auswirken kann. Ein Versuch an trächtigen Ratten ergab bei bereits kleinsten über die Nahrung verabreichten Dosen von BPA negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Hoden des männlichen Nachwuchses. „Die Datenlage ist in höchstem Masse alarmierend. BPA befindet sich in zahlreichen Lebensmittelverpackungen und kann so über unsere Nahrung in den Organismus gelangen. Gesundheitsminister Stöger muss einen BPA-Aktionsplan für Österreich erstellen. Weil Kinder besonders gefährdet sind, muss ein Verbot von BPA in Baby-Schnullern und Baby-Fläschchen der erste Schritt sein“, fordert Daniela Hoffmann, Chemieexpertin von GLOBAL 2000.

Zusammenhang zwischen BPA und Unfruchtbarkeit belegt

Und BPA ist nicht der einzige schädigende Inhaltsstoff

Den dringenden Handlungsbedarf belegt auch eine ForscherInnengruppe aus Michigan. Ihre ebenfalls dieses Jahr veröffentlichte Studie an unfruchtbaren Männern zeigt einen Zusammenhang zwischen BPA-Gehalten in Urinproben und veränderten Konzentrationen von fruchtbarkeitsbestimmenden Hormonen. Eine Studie an chinesischen Fabrikarbeitern, die der gefährlichen Chemikalie von Berufswegen ausgesetzt wurden, kam zu einem ähnlich alarmierenden Ergebnis. Exponierte Arbeiter litten mit erhöhter Wahrscheinlichkeit an sexueller Lustlosigkeit, Erektions- und Ejakulationsproblemen und waren generell unzufriedener mit ihrem Sexualleben. Unabhängige ForscherInnen weisen seit Jahrzehnten auf gefährliche hormonähnliche Eigenschaften der allgegenwärtigen Massenchemikalie hin. Viele weit verbreitete Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes, Herz- Kreislauferkrankungen und Krebs werden in Zusammenhang mit BPA gebracht. „Wir haben bereits vor einem Jahr ein Verbot von BPA in Babyartikeln gefordert. Seit dieser Zeit ist die Datenlage immer erdrückender geworden. Worauf warten Sie, Herr Minister Stöger“, fragt Hoffmann von GLOBAL 2000.

BPA kann unsere Nahrungsmittel verunreinigen

Mit einer Jahresproduktion von 3,8 Millionen Tonnen zählt Bisphenol A zu den meist produzierten synthetischen Chemikalien weltweit. BPA findet sich in vielen Produkten des täglichen Gebrauchs. Es dient unter anderem als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Epoxidharzen, die für die Innenbeschichtung von Getränke- und Konservendosen verwendet werden, und Polykarbonatkunststoffen. Beide Materialien kommen über ihre Verwendung in Lebensmittelverpackungen mit unserer Nahrung in Berührung und verunreinigen diese mit BPA.

Die Studien finden Sie unter:

The Endocrine Society (2010, June 22). Early-life exposure to BPA may affect testis function in adulthood. ScienceDaily. Retrieved June 29, 2010, from

http://www.sciencedaily.com/releases/2010/06/100621151123.htm

Meeker J.D. et al. (2010) Urinary Bisphenol A Concentrations in Relation to serum Thyroid and Reproductive Hormone Levels in Men from an Infertility Clinic. Environmental Science & Technology 44:1458-1463

http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/es9028292

Li D. et al. (2009) Occupational exposure to bisphenol-A (BPA) and the risk of self-reported male sexual dysfunction. Human reproduction 25:519-527

http://humrep.oxfordjournals.org/cgi/content/abstract/dep381v1

Es steckt in Schnullern, Konservendosen, Plastikflaschen: Bisphenol A. Und es steht im Verdacht, zu Unfruchtbarkeit und Brustkrebs zu führen. Vom 1. Juni 2011 an darf Bisphenol A in der EU nicht mehr in Babyflaschen verwendet werden. Das entschied nun ein Lebensmittelausschuss der EU-Kommission. ABER: Es ist nicht der einzige schädigende Soff in Babyplastikflaschen.

 

Schnuller, chemische Formel: Bisphenol A | picture-alliance/dpa; Montage: BR 

Das Verbraucherschutzministerium war ursprünglich durch Recherchen von report MÜNCHEN alarmiert worden – zunächst ohne Konsequenzen. Es hat den Schwarzen Peter damals einfach an die EU weitergereicht. Die EU-Kommission sei zuständig.

Immerhin ließ das Ministerium von Ilse Aigner (CSU) wissen – nachdem es mit den Recherchen des Bayerischen Rundfunks konfrontiert worden war –  man „begrüße“ die Absicht der EU-Kommission, Bisphenol A für Kunststoffe zu verbieten, mit denen Kleinkinder und Säuglinge in Kontakt kommen. Im Übrigen wies das Verbraucherschutzministerium auf Anfrage des BR damals darauf hin: „Geeignete Ersatzmaterialien für Polycarbonat“ seien „verfügbar“.

Experten: Chemikalie könnte unfruchtbar machen

Bisphenol A steckt in allen Plastikgegenständen, die aus Polycarbonat, kurz PC, hergestellt sind. Erkennbar auch an einer „7“ in einem Dreieck. Es steht im Verdacht, auch beim Menschen schädlich auf das Hormonsystem zu wirken. „Erschreckend“ nannte der Toxikologe Professor Gilbert Schönfelder (Charité Berlin) die Erkenntnisse aus seinen jahrelangen Tierversuchen zur Wirkung von „Bisphenol A“: Das ist – so Professor Schönfelder – „eine Umweltchemikalie, die direkt in den weiblichen Hormonhaushalt eingreift“. Und er stellte die Frage: „Braucht man das wirklich?“  Wissenschaftler vermuten, dass diese Stoffe wie eine Anti-Baby-Pille wirken und zu Unfruchtbarkeit führen können.

Die Chemikalie Bisphenol A

Bisphenol A ist eine Industriechemikalie „2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan“. Sie wird zur Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und Kunstharzen verwendet.

Phthalate – Weichmacher mit Nebenwirkungen

Phth-was? Die Stoffe mit dem seltsamen Namen bereiten nicht nur bei der Rechtschreibung Kopfschmerzen. Schon länger stehen sie im Verdacht, das Hormonsystem zu stören. Entgehen kann man ihnen fast nicht: Phthalate gehören zu den wichtigsten Industriechemikalien.

 

Rund eine Million Tonnen werden in Westeuropa jährlich verarbeitet. Phthalate machen Kunststoffe weich und geschmeidig. Sie werden vor allem bei Weich-PVC verwendet, also in Bodenbelägen, Tapeten, Kunstleder, Kabeln, Verpackungen und noch vielen anderen Produkten.

Durch die Nase in den Körper

Durch Auswaschung oder Abrieb gelangen Phthalate ins Freie: Wir Menschen nehmen sie hauptsächlich über die Luft und die Nahrung auf. Fast bei jedem Menschen sind Phthalate im Urin nachweisbar.

Weichmacher

Phthalate

Phthalate sind Weichmacher. Sie machen Kunststoffe biegsam. Chemisch sind sie Verbindungen der Phtalsäure mit verschiedenen Alkoholen. Sie können aus Produkten ausdünsten oder sich beim Kontakt mit Flüssigkeiten oder Fett lösen. Sie dünsten langsam, aber dauerhaft aus. Sie lagern sich an Staubpartikeln an und können so über weite Entfernungen transportiert werden

Unseren Kindern wollen wir das nicht zumuten.

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